Die besten Momente der Airpower22 haben wir in diesem Video zusammen geschnitten. Am zweiten Tag setzten sich ungleich mehr Menschen mit ihren Autos in Bewegung, um bei der Airshow in Zeltweg dabei zu sein.
Rund 150.000 Fans waren am Samstag bis zur Ende der Veranstaltung am Militärflughafen dabei. 125.000 waren es am Freitag. Noch längere Staus waren die Folge. Der Unmut der Airpower Fans stieg dementsprechend. Bis zu zehn Kilometer Stau hatte sich laut Polizei zu „Spitzenzeiten“ gebildet. Die Verzögerungen hatten zur Folge, dass es am Samstag beinahe einen nahtlosen Übergang von Anreise zur Abreise gab. Einen Tag zuvor hatte es, bei gleichem Programm, noch ein Zeitfenster von mehr als drei Stunden zwischen An- und Abreise gegeben.
Viele waren gespannt, ob die zwei B-52 der US-Airforce tatsächlich um 15 Uhr das Gelände überfliegen. Und tatsächlich flog eine der riesigen Bomber den Fliegerhorst, nachdem dieser bereits einige Minuten in großer Höhe in der Gegend kreiste.
Für Applaus sorgten nicht nur die Turbinen bei den Solo-Displays der Gäste aus Ungarn, Belgien und Schweden mit ihren Gripen- und F16-Jets, sondern vor allem die berühmteste Kunstflug-Staffel der Welt, die italienischen „Frecce Tricolori“. Was die zehn Jets der „313º Gruppo Addestramento Acrobatico – Pattuglia Acrobatica Nazionale“ auch bei der AIRPOWER22 boten, lässt sich nur mit „Perfektion“ beschreiben. Beim großen Finale zu den Klängen von „Nessun dorma“ aus Giacomo Puccinis Turandot konnte sich kein Blick mehr vom Himmel lösen.
Die Patrouille Suisse mit ihren pfeilschnellen F5-Tiger zeigte ebenfalls Kunstflug der Extraklasse. Vom Boden wirkte es so als würde kein Handbreit zwischen die Flügel der Flieger passen, die seit 1965 als fliegende Botschafter der Schweizer Armee bei weltweiten Airshows begeistern.
Die Künste der Flying Bulls waren in kleinen und großen Formationen zu bewundern – auch beim „Hubschrauber-Duett“ mit Bo-105 und Cobra.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen landete gegen 11 Uhr mit dem Blackhawk. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner war bereits gestern da und machte heute die Eröffnung.
6.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 50 Ärztinnen und Ärzte sowie 300 Sanitäterinnen und Sanitäter sorgen bei der AIRPOWER22, die vom Österreichischen Bundesheer mit dem Land Steiermark und Red Bull als Partner veranstaltet wird, für einen reibungslosen und sicheren Ablauf.
Die Verkaufsstände, die Flugshow, die Shuttelbuse alles war in Ordnung nur es hätten mehr WC Container aufgestellt werden Müssen! Ansonsten einen Lob an die Organisatoren!!!!