Start Steiermark Wetterwarnung für die Steiermark: Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen

Wetterwarnung für die Steiermark: Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen

Die Luftschichtung bleibt labil. Damit sind weitere teils heftige Gewitter möglich. Morgen bringt eine Kaltfront regional erneut kräftige Schauer und Gewitter.

Wetterwarnung Steiermark 9 Juni

GeoSphere Austria veröffentliche eine Wetterwarnung für die Steiermark für den Zeitraum 9.6.2024 12 Uhr bis 11.6.2024 18 Uhr.

  1. Phase: Mit einer west- bis südwestlichen Höhenströmung werden am Sonntag von 14 bis 21 Uhr erneut Gewitter erwartet. Diese sind überall in der Steiermark möglich, schwerpunktmäßig dürften sie heute die Obersteiermark und das Randgebirge treffen. Aber auch im Südosten sind einzelne, rasch ziehende Zellen nicht ausgeschlossen. Neben Starkregen steigt heute auch mehr das Sturmböen- und Schadhagelpotential an.
  2. Phase – Montag, den 10. Juni, 6 Uhr bis 18 Uhr: Vor dem Durchgang einer Kaltfront können bereits in der ersten Tageshälfte von Südwesten kleinräumige Schauerzellen in die Steiermark ziehen. Mit der Kaltfront selbst wird der Niederschlag samt einzelnen Gewittern um die Mittagszeit stärker. Die aktuellen Regionalmodelle rechnen die
    größten Niederschlagsmengen im Mur- und Mürztal, im Randgebirge sowie in der Südoststeiermark. Mit Frontdurchgang kann der Nordwestwind lebhaft auffrischen. Mögliche Niederschlagsmengen: 10 bis 50 mm.
  3. Phase: Montag, 11. Juni – 18 Uhr bis Dienstag, 12. Juni 18 Uhr: Die Luftmassengrenze (Kaltfront) wird nach den aktuellen Unterlagen über der Steiermark neuerlich „aktiviert“. Der Niederschlag wird wieder stärker und flächiger. Mengen zwischen 10 und 40 mm sind prognostiziert. Schwerpunkt aktuell: Oberes Murtal, Weststeiermark.

Am Mittwoch wird laut Geosphere Austria eine kurze Wetterberuhigung erwartet. Donnerstag sind erneut Niederschläge prognostiziert.

Link zum Thema: Aktuelles Wetter in Graz

Feuerwehr im Einsatz

Seit dem 8. Juni hat die Grazer Berufsfeuerwehr rund 220 Einsätze aufgenommen. Mittlerweile konnten nahezu alle Einsätze abgeschlossen werden. Es sind nur noch einzelne Schadstellen, die von den Einsatzkräften bearbeitet werden. Etwa 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren im Einsatz.

Das Unwetter hat zu zahlreichen Sachschäden an Gebäuden, Fahrzeugen und der Verkehrsinfrastruktur geführt. Glücklicherweise aber keine Verletzten.

Bild: Geosphere Austria warnungen.zamg.at

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