Kurz nach Mitternacht wurden heute die Bildschirme der Tunnelwarte Gleinalmtunnel schwarz. Grund dafür war ein Sondertransporter, welcher mit einer 50 Tonnen schweren Maschine beladen war.
Bei der Durchfahrt durch den Gleinalmtunnel in Fahrtrichtung Spielfeld dürfte sich eine Abdeckung gelockert haben, welche in weiterer Folge nach oben ragte. Dadurch wurden insgesamt 25 Überwachungskameras im Tunnel verdreht beziehungsweise beschädigt.
Aus Sicherheitsgründen wurde eine Totalsperre des Gleinalmtunnels, sowie eine Umleitung über die S6 und den Knoten Bruck S35 eingerichtet. Die ASFINAG konnte die Tunnelüberwachung provisorisch reparieren und die Sperre wurde nach rund zwei Stunden wieder aufgehoben.
Symbolbild: Midjourney