In den Abendstunden des 18. Juli 2022 fanden Einsatzkräfte die leblose Frau in ihrer eigenen Wohnung auf, nachdem die 41-Jährige für Familienangehörige nicht erreichbar gewesen war.
Der alarmierte Arzt konnte in der Folge nur mehr den Tod der 41-jährigen Syrerin aus dem Bezirk Leibnitz feststellen. Polizisten nahmen daraufhin die Ermittlungen auf.
Eine durchgeführte Obduktion der 41-Jährigen ergab eindeutige Hinweise auf ein Fremdverschulden. Demnach dürfte die Frau Opfer eines Gewaltverbrechens geworden sein.
Aufgrund bislang vorliegender Ermittlungsergebnisse fahndet die Polizei auf Hochtouren nach dem 24-jährigen Sohn des Opfers. Der Syrer lebte gemeinsam mit seiner Mutter in der besagten Wohnung und ist seit dem Auffinden der Leiche verschwunden. Er stand zuvor in regelmäßigem Kontakt mit der Familie. Zuletzt könnte er sich in Graz aufgehalten haben.
Die Staatsanwaltschaft Graz ordnete nun die Öffentlichkeitsfahndung nach dem Tatverdächtigen an. Gegen den 24-jährigen Syrer besteht ein europaweiter Haftbefehl. Zudem wird mit einem Lichtbild öffentlich nach dem flüchtigen Mann gesucht.
- Beim Tatverdächtigen handelt es sich um den bereits polizeilich bekannten Mohammad CHAMSEDDIN, geboren am 1. Jänner 1998 in Syriern.
- Der 24-jährige und 178 cm große Mann lebt seit einigen Jahren in Leibnitz.
- Er hat braune Augen und zuletzt dunkle kurze Haare.
- Der auf den veröffentlichten Bildern ersichtliche Bart ist, jüngsten Erkenntnissen zufolge, bereits abrasiert. Zuletzt soll er einen 3-Tage-Bart getragen haben.
- Das Bild stammt aus einer Erkennungsdienstlichen Behandlung aus dem Jahre 2020.
- Der Flüchtige wird als durchaus gewaltbereit beschrieben.
- Konkrete Hinweise auf eine Bewaffnung oder ein mögliches Fluchtfahrzeug gibt es aktuell nicht.
- Der medial kolportierte Anfangsverdacht hinsichtlich eins möglicherweise gestohlenen Fluchtfahrzeugs bestätigte sich nicht.
Hinweise zur Person bzw. dessen Aufenthalt an: LKA Steiermark, 059133/60-3333 bzw. an lpd-st-landeskriminalamt@polizei.gv.at. Wer den Mann sieht: Nicht direkt ansprechen – SOFORT NOTRUF 133 bzw. 112 wählen!
Foto: LPD Steiermark
Wie sollen wir Freude haben, dass jetzt so viele Männer bei uns leben, denen das Messer oder sonstiges Werkzeug zum Töten so locker sitzt.
Wie viele Frauenmorde hatten wir in den letzten zwei, drei Jahren; jedenfalls viel zu viele.
Gott hat gesagt „du sollst nicht töten“; anscheinend gilt das für viele Männer aus dem Nahen Osten nicht.
Zugegeben, nicht alle von Zuwanderern begangen aber überwiegend. Sollte ich mich irren, dann tut es mir Leid.