Zur Präsentation des Standes der Vorbereitungen zur AIRPOWER24 am 6. und 7. September 2024 informierten heute Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Landeshauptmann Christopher Drexler, Klubobmann LAbg. Hannes Schwarz, Alexander Steyrer, Marketingleiter Red Bull Österreich, Mirko Flaim, Chefpilot Hubschrauber The Flying Bulls, Brigadier Gerfried Promberger, Airchief der Österreichischen Luftstreitkräfte und Brigadier Wolfgang Prieler, Projektleiter der AIRPOWER24 in einem Pressegespräch.
Die AIRPOWER24 wird aus einer militärischen Leistungsschau am Boden, sowie Vorführungen der österreichischen Luftstreitkräfte und internationaler militärischer Kunstflugstaffeln sowie der Flying Bulls und Teilnehmer aus dem Bereich der Zivilluftfahrt, einer statischen Schau ziviler Aussteller aus den Bereichen der Luftfahrtindustrie, Forschung und Lehre sowie einer umfangreichen Rahmenveranstaltung am Flugplatzgelände inklusive dem Militärluftfahrtmuseum bestehen.
Neuerungen in unserem Live-Ticker:
- Eine C-390 Display Vorführung wird zu sehen sein.
- Erstmals wird auch der neue AW-169 in einem Flying-Display gezeigt.
- Bis 19 Uhr, also zwei Stunden nach der eigentliche Veranstaltungen, ist ein Programm vorgesehen. Damit soll eine gleichzeitige Abreise aller Besucher in die Länge gezogen werden.
- 25 Luftfahrzeuge gleichzeitig in einem Flying Display.
- 30 Einladungen an ausländische Airchiefs wurden versendet. Von vielen hat es bereits sehr positive Signale gegeben.
Das gesamte Programm der kommenden Airpower wird Ende März 2024 präsentiert.
Verkehrskonzept: Ein besonderer Augenmerk liegt im nächsten Jahr auf die An- und Abreise. So soll der öffentliche Verkehr weiter erhöht werden. Der Bahnhof Zeltweg soll dabei entlastet werden. Zudem unterstützt das Bundesheer gemeinsam mit Red Bull die Gemeinde Zeltweg, den Bahnsteig zu verlängern. Gespräche mit den ÖBB werden demnächst stattfinden. Die Bahnhöfe Judenburg und Knittelfeld sollten mit einem Bus-Shuttle Betrieb mehr eingebunden werden.
Die Airpower ist keine Übung, sie ist ein wirklicher Einsatz.
so Brigadier Wolfgang Prieler. Pro Partner kostet die Airpower 1,4 Millionen Euro. Landeshauptmann Christopher Drexler zeigte sich erfreut, dass der Zweijahres-Rhythmus wieder gefunden wurde:
Die Steiermark steht mit der AIRPOWER24, Europas größter Flugshow, im Jahr 2024 wieder im internationalen Rampenlicht. Das stärkt die Bekanntheit unseres Bundeslandes und insbesondere des Murtals als Tourismusdestination und trägt unmittelbar auch zur Wertschöpfung in der Region bei. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist das nicht zuletzt für den Erhalt vieler Arbeitsplätze entscheidend. Als wichtigen Impulsgeber für die Region wird das Land Steiermark die AIRPOWER24 daher wieder als Partner unterstützen.
Fliegerischer Gruß aus Zeltweg #AIRPOWER24 #Bundesheer pic.twitter.com/Dp7M5stXGQ
— Michael Bauer (@Bundesheerbauer) October 16, 2023
Die Beherbergungsbetriebe des Murtals sowie weit darüber hinaus waren zum Veranstaltungswochenende der AIRPOWER22 allesamt ausgebucht, alle Gastronomiebetriebe in der Region verzeichneten erhöhte Frequenz und Umsätze – und das schon Wochen zuvor. Und dabei blieb auch die Wertschöpfung in den Bereichen Catering, Gastronomiestände oder auch Bier- und Getränkeausschank zu 100 Prozent in der Region. Ich freue mich daher über diesen Impuls auch im nächsten Jahr.
sagt dazu Klubobmann Hannes Schwarz.