Rund 1350 Kinder der vierten Klassen sind heuer zur freiwilligen Radfahrprüfung angetreten. Fast 80 Prozent haben bestanden und dürfen nun schon allein mit dem Rad im Straßenverkehr unterwegs sein. „Besonders erfreulich ist die deutlich gesunkene Durchfallsquote“, bilanziert Stadträtin Elke Kahr anlässlich der dieser Tage abgehaltenen – coronabedingt verschobenen – letzten Prüfungen.
Radfahrtrainings wurden von den Eltern organisiert
Das Schuljahr 2019/20 war auch für die Radfahrprüflinge herausfordernd: Die Radfahrtrainings konnten nicht über die Schulen, sondern mussten von den Eltern selbst organisiert werden, die Prüfungen wurden zum Teil verschoben und auch erst jetzt am Beginn des neuen Schuljahres abgehalten. So gab es heuer zwar insgesamt weniger Prüflinge, im Vergleich zum Vorjahr waren es mit rund 1350 aber immerhin fast 3/4.
Es ist der guten Zusammenarbeit von Schulen, Bildungsdirektion, Polizei, KFV und den Radfahrschulen von FGM und Easydrivers zu verdanken, dass dieser wichtige Schritt zur selbstständigen Mobilität auch heuer gut geklappt hat. Besonders auch das Engagement der Eltern hat dazu geführt, dass wesentlich mehr Kinder die Prüfung geschafft haben.
Erstmals werden im aktuellen Schuljahr 2020/21 seitens der Polizei zusätzlich schon im Herbst Prüfungstermine angeboten (3.-13.11.), zusätzlich zu den schon wie bisher im Frühjahr bis Schulende üblichen Möglichkeiten.