Das LKH Graz hat gestern ihre Version der Jerusalema-Dance-Challenge auf Youtube gestellt. Von der Pflege über die Ärzteschaft bis hin zur Verwaltung machten die MitarbeiterInnen des LKH-Univ. Klinikum Graz bei der Jerusalema-Dance-Challenge mit. Das Video soll ein Zeichen sein, dass trotz Corona die Lebensfreude am Klinikum Graz nicht verloren gegangen ist.
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In Deutschland wurden bereits Polizei-Organisationen vom Plattenlabel Warner Music zur Kasse gebeten, die den Song „Jerusalema“ in ihren Videos verwendeten. Auf Nachfrage teilte uns Simone Pfandl-Pichler (Leiterin der Klinikum Pressestelle), dass die Nutzungsrechte im Vorfeld erworben wurden.
Video auch vom Krankenhaus der Elisabethinen Graz
Mit einem „Jerusalema“ und mit der Rose, dem Symbol der heiligen Elisabeth, möchten die MitarbeiterInnen, die besonders in Zeiten einer Pandemie Herausragendes leisten, ein Zeichen der Ermutigung und der Verbundenheit senden.
Die Rose blüht deswegen, weil sie Wurzeln hat. Die Idee und der Wunsch, da mitzumachen und ein Zeichen zu setzen, kam von der Pflege. Und ich freue mich ganz besonders, dass so viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen spontan mitgemacht haben. Und wenn wir jetzt denken, die Pandemie begleitet uns jetzt ein Jahr. Sie fordert uns alle. Alle brauchen viel Kraft, Flexibilität und ein hohes Maß an Disziplin. Und dennoch haben die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sich bereit erklärt, nach dem Dienst den Tanz einzustudieren. Und ich denke, dahinter steht einfach eine klare Botschaft: es ist ein Impuls der Freude und Freude brauchen wir jetzt alle.
erläutert Pflegedirektorin Christine Kienreich, MSc zum Jerusalema-Video bei den Elisabethinen.