Unter dem Motto „Yes, we care – Lichtermeer in Graz“ wurde am 31. Dezember um 18 Uhr der vielen Menschen gedacht, die an Covid-19 erkrankt oder verstorben sind, deren Angehörige und den vielen Menschen im Medizin- und Pflegebereich, die seit Monaten um die Leben der erkrankten Menschen kämpfen. Die angemeldete Versammlung mit rund 4000 bis 5000 Personen verlief friedlich und ruhig.
Initiiert wurde die Kundgebung erstmals in Wien. Nach Angaben der Veranstalter entstand die Idee aus der Zivilgesellschaft. Keine politischen Parteien, NGOs oder andere Interessensvertretungen stehen dahinter. Andreas Bergmann und Martin Schwab haben sie für Graz adaptiert und organisiert.
Die Teilnehmer:innen trafen sich ab 17:30 in der Grazer Innenstadt am Opernringring. Um 18 Uhr traten sie mit brennenden Kerzen und Smartphones auf die Fahrbahn und hielten dann einige Minuten inne. Ohne Megaphone, Trillerpfeifen oder Sonstiges.