Diverse Vorfälle aus anderen Bundesländern an Silvester führen zu einer Sensibilisierung der Lagebeurteilung. Bereits im Vorjahr (21/22) verzeichnete die Landesleitzentrale der steirischen Polizei innerhalb von 24 Stunden, mehr als zweitausend eingelangte Notrufe. Daraus resultierend wurden rund siebenhundert Einsätze verzeichnet.
Neben der Aufrechterhaltung der öffentliche Ruhe, Ordnung und Sicherheit sowie der Gefahrenabwehr, werden sicherheitspolizeiliche Schwerpunkte gesetzt. Die Überwachung des Pyrotechnikgesetzes, des Jugendschutzgesetzes und Verkehrskontrollen stehen dabei im Vordergrund. Das Abfeuern von pyrotechnischen Gegenständen (ab Klasse F2) ist in den meisten steirischen Städten und Gemeinden verboten. Abgesehen davon warnt die Polizei ausdrücklich in diesem Zusammenhang vor Verletzungen.
Der direkte Kontakt mit den Menschen ist uns ein großes Anliegen. Die starke Polizeipräsenz soll dem subjektiven Sicherheitsgefühl der steirischen Bevölkerung dienen.
so Landespolizeidirektor-Stellvertreter, Joachim Huber.
Dringender Appell der Polizei: Wähle im Bedarfsfall so schnell wie möglich den Notruf 133! Nur so kann die Polizei so schnell wie möglich für entsprechende Hilfe sorgen.