Die Grazer SozialCard beinhaltet für Menschen mit einem geringen Einkommen eine Hilfestellung in vielen Lebensbereichen. Neben einem Zuschuss für Kleinkinder gibt es eine eigene Unterstützung für Schulsachen, spezielle Angebote für verschiedene Freizeit- und Kultureinrichtungen. Als finanzielle Unterstützung kann ein Energiekostenzuschuss sowie eine Weihnachtsbeihilfe beantragt werden. Bei den Holding Graz Linien bekommt man mit der SozialCard vergünstigte Tarife und vieles mehr.
Für die Grazer Tierschutzstadträtin Claudia Schönbacher (FPÖ) fehlt aber ein für viele Menschen essentieller Bereich:
Eine Unterstützung für das eigene Haustier
Die Katze oder der Hund sei gerade für Alleinstehende oder Pensionisten der Mittelpunkt des Lebens. Bevor das eigene Haustier hungern muss, stelle der Mensch oftmals seine eigenen Bedürfnisse an zweite Stelle.
Gerade mit der jetzigen Teuerungswelle fehlt es den Menschen an allen Ecken und Enden. Doch das eigene Haustier gibt den Menschen besonders in schwierigen Zeiten Halt und Kraft. Gerade deswegen wäre es wichtig, einen eigenen Tierfutterzuschuss für SozialCardbesitzer einzuführen.
Wir dürfen hier nicht die Augen verschließen. Unlängst haben Berichte einer Tageszeitung gezeigt, dass Menschen gerade auch in prekären Situationen an ihren Haustieren – vorrangig sind das Hunde und Katzen – festhalten. Vorstellbar wäre, wie immer von der FPÖ verlangt, ein Gutscheinsystem für entsprechende Tierfachgeschäfte. Als Nachweis kann ein gültiger Impfpass oder eine Chip- sowie Registrierungsbestätigung vorgelegt werden.
erklärt die Tierschutzstadträtin Schönbacher.
Meine Haustiere sind Katzen. Ich bin wegen meiner Depressionen in Frühpension. Meine Katzen geben mir Halt und Struktur.
Da ich sehr wenig Pension bekomme, finde ich es gut, wenn ich mit meiner Sozialcard Katzenfutter bekommen würde.