Donnerstagnachmittag fanden am Grenzübergang Spielfeld koordinierte Schwerpunktkontrollen im unmittelbaren Grenzkontrollbereich statt. Auch der technische Kfz-Prüfzug des Landes Steiermark nahm daran teil.
Die Beamtinnen und Beamten der Fremden- und Grenzpolizeilichen Abteilung führten im Zeitraum von 14 Uhr bis gegen 22 Uhr Schwerpunktmaßnahmen sowohl im Fremden- und Grenzkontrollbereich als auch im Verkehrsbereich durch. Das Ergebnis:
- 62 Intensiv-Kontrollen hinsichtlich Kfz-Verschiebungen
- 96 Anzeigen nach dem Verkehrsrecht
- 5 Kennzeichenabnahmen wegen Gefahr im Verzug
- 6.000 Euro als vorläufige Sicherheit eingehoben
- 84 Alkovortests
- 39 Organmandate nach dem Verkehrsrecht
- 2 Organmandate nach dem Fremdenpolizeigesetz
- 570 Fahndungsanfragen
Durch den Einsatz von unterschiedlichen Kräften (Puma, Bereitschaftseinheit, Diensthundeinspektion, Drohnenaufklärung, KFZ-Verschiebungsspezialisten, Kriminaldienst, Landesverkehrsabteilung) sollten nicht nur Maßnahmen gegen mögliche Straftäter gezielt gesetzt, sondern auch technische Mängel von einreisenden Fahrzeugen zur Anzeige gebracht werden.
Laut Landespolizeidirektor Stellvertreter Joachim Huber werden solche Schwerpunkte auch in Zukunft forciert stattfinden. Die steirische Grenzpolizei sei stets bemüht, für die Sicherheit der Bevölkerung, speziell in Grenznähe, zu sorgen. Mit der gebotenen Verhältnismäßigkeit dürfe es aber zu keiner Beeinträchtigung des freien Reiseverkehrs kommen.
Bilder: LPD Stmk