In der Steinbergstraße bemerkte am 20. Jänner 2015 ein Nachbar die Rauchentwicklung in einem Einfamilienhaus und verständigte die Brandmeldezentrale der Grazer Berufsfeuerwehr. Im Sekundentakt gingen weitere Notrufe bei der Feuerwehr ein.
Beim Eintreffen der Grazer Berufsfeuerwehr mit acht Fahrzeugen und 30 Mann stand der Dachstuhl des Einfamilienhauses bereits in Vollbrand, es hatte vorher auch mehrere Gasexplosionen gegeben . Ein umfassender Löschangriff mit drei C-Rohren verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude und den angrenzenden Wald. Danach konnte der Brand relativ rasch unter Kontrolle gebracht werden. Laut der Feuerwehr befanden sich zum Zeitpunkt des Brandausbruches keine Personen im Haus. Nach Auskunft eines Nachbarn hatte der Familienvater wenige Minuten zuvor das Haus mit seinem Sohn Richtung Kindergarten verlassen.
Der entstandene Schaden beim Haus wird auf mindestens € 200.000 geschätzt. Durch den Feuerwehreinsatz kam es in der Steinbergstraße kurzfristig zu Verkehrsbehinderungen. Neben der Berufsfeuerwehr stand auch das Rote Kreuz sowie die Polizei im Einsatz. Die genaue Brandursache steht noch nicht fest. Die Ursachenermittlung wurde aufgenommen.
Fotos: BF Graz