Start Graz Chronik Corona-Cluster in Grazer Diskothek befürchtet

Corona-Cluster in Grazer Diskothek befürchtet

Disco tanzen

Am 10. Juli auf Sonntag, 11. Juli, befand sich eine Corona-infizierte Frau unter
den Gästen der Grazer Diskothek „Heart“ in der Triester Straße 391. Die Infizierte war zwischen 20.30 Uhr und 0.30 Uhr zum Tanzen in die Disco gekommen.

Nach bisherigem Kenntnisstand waren alle rund 350 Gäste der Diskothek an diesem Abend ordnungsgemäß registriert. Diese Personen werden nun vom Grazer Contact Tracing Team bzw. vom Roten Kreuz kontaktiert und erhalten einen PCR-Testtermin. Sie müssen sich dazu nicht extra bei den Behörden melden.

Sollten wider Erwarten weitere Gäste nicht registriert gewesen sein, ersucht die Leiterin des Grazer Gesundheitsamtes Eva Winter diese Personen, sich zu melden:

Wir gehen davon aus, dass die junge Frau bereits sehr ansteckend war. Wer an diesem Abend in dieser Disco war, sollte daher einen PCR-Test machen, um zu verhindern, dass weitere Menschen angesteckt werden.

Allfällig nicht-registrierte Gäste sollen sich möglichst rasch melden unter: Telefon + 43 316 872-3202 (8.00 bis 15.00 Uhr) oder per E-Mail gesundheitsamt-corona@stadt.graz.at

Corona-Infektion in der Diskothek „Almrausch“ in Lannach

Erst vor zwei Tagen, am 13. Juli, war der erste Fall in der Steiermark mit einem vermutlich beginnenden Corona-Cluster bekannt geworden. Eine mit Corona infizierte Person hat sich in der Nacht vom 3. Juli auf den 4. Juli in der Diskothek „Almrausch“ in Lannach aufgehalten. In diesem Zeitraum haben sich 380 weitere Personen als Gäste registriert. Diese wurden bereits zum PCR-Test am 14. Juli eingeladen.

Da sich aber bei Gruppen oft nur eine Person der Gruppe registriert hatte, wurde von den Behörden von einer deutlich höheren Besucherzahl (über 900) ausgegangen. Daher wurden und werden auch hier Personen, die sich in dieser Nacht nicht persönlich in der Diskothek „Almrausch“ registriert haben, dringend ersucht, sich umgehend bei der Gesundheitsbehörde unter der Nummer 0316/877-6700 zu melden. Diese Nummer ist von 8:00 bis 18:00 Uhr erreichbar.

Landessanitätsdirektorin Ilse Groß appellierte an alle betroffenen Personen:

Schützen Sie sich selbst und Ihre Familie, Ihre Freunde, aber auch Fremde, denen Sie zufällig begegnen könnten, indem Sie sich schnellstmöglich unter 0316/877-6700 melden. Geben Sie dem Virus keine Chance, sich schneeballmäßig auszubreiten!

Foto: Symbolbild

1 Kommentar

  1. Leider wird es nicht mehr gehen ohne Impfung. Noch immer sind Leute skeptisch, es ist
    allerhand passiert nach der Impfung, sogar Todesfälle und nicht nur bei alten Menschen. Mit einem Impfstoff, der viel zu wenig Zeit hatte, ausreichend erforscht zu werden.

    Aber solange nur ca. 35% der Leute geimpft sind (? bin jetzt nicht sicher) und viele, vor allem die Jungen, so tun, als habe es die Pandemie nie gegeben, solange werden wir sie auch nicht los.

    Auch ich habe Angst vor der Impfung. Sie wird lt. mehreren Berichten nur eine Zeitlang wirksam sein, also wird man sich wieder und wieder impfen lassen müssen, ähnlich wie bei der Grippeimpfung. Und es hat einige wenige Fälle gegeben, bei denen die Geimpften trotzdem an Corona erkrankt sind. Sofern die Medien nicht gelogen haben bzw. falsch unterrichtet waren.

    Mir wird klar, dass die Impfung auch mir nicht erspart bleibt. Solange ich sie nicht hinter mir habe, gehe ich nirgendwo hin ausser kurz einkaufen und am späteren Abend Luftschnappen in unserer Gegend, wo man den Leuten gut ausweichen kann. Ist auf Dauer keine Lösung.

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