Wegen der Zeitumstellung von Sommerzeit auf Winterzeit am 26. Oktober, werden die Uhren um 3 Uhr auf 2 Uhr um eine Stunde zurück gestellt. Am Grazer Wahrzeichen, dem Uhrturm auf dem Schloßberg, wird übrigens nicht der kleine Zeiger, wie bei den meisten anderen Uhren umgestellt, sondern der große Zeiger. Dieser zeigt nämlich den Grazern die Stunde an. Damit man diese besser von der Stadt aus sieht, wurden vor langer Zeit die beiden Zeiger vertauscht.
Neben den Auswirkungen, die jeder von uns anders verkraftet, sind durch Änderungen an der „Menschenzeit“ auch die mit uns verbundenen Tiere betroffen. So können auch Katzen und Hunde sensibel auf die Zeitumstellung reagieren.
Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten empfiehlt Haustiere nicht sofort, sondern nach und nach an den neuen Rhytmus zu gewöhnen. Bereits einige Tage vor der Zeitumstellung sollen Halter damit beginnen, die festen Fressens-, Schlafens- und Gassigehzeiten jeweils um etwa zehn Minuten oder eine Viertelstunde zu verzögern. Dadurch fällt Hunden und Katzen die Umstellung auf den neuen Rhythmus leichter und sie können sich besser anpassen.
Von der Zeitumstellung sind auch Wildtiere betroffen. Sie leben zwar nach ihrer eigenen inneren Uhr, aber nach der Zeitumstellung fällt der Berufsverkehr in die Dämmerung und viele Tiere fallen durch den Wildwechsel von den Feldern in die Wälder dem Verkehr auf den Straßen zu Opfer.