Veranstaltungsort: Fliegerhorst Hinterstoisser
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Die Airpower am 6. und 7. September 2024 ist das Großereignis im Sommer in der Steiermark. An diesen beiden Tagen können Hunderttausend Besucher auf der Airpower in Zeltweg spektakuläre Vorführungen der Luftfahrt erleben.
Inhalt
Während der gestrige Veranstaltungstag sich durchwegs regnerisch zeigte, und die Sonne sich erst ab 1 Uhr zeigte, verspricht der Samstag sonnig und warm zu werden. Lies hier unseren Live-Ticker von der Airpower24!
Airpower24 Programm Höhepunkte
An Höhepunkten werden zahlreiche Flying Displays, darunter eine Abfangdemonstration mit zwei Eurofightern und einer C-130 der österreichischen Luftstreitkräfte, ein Flying Display einer deutschen A-400M, zwei Solo-Displays von Eurofightern oder etwa auch einer F-16 und F-18 zu sehen sein. Erstmals wird in Österreich auch ein Solo-Display einer amerikanischen F-35A des F-35 Lightning II Demo-Teams der US Air Force, geflogen von Display-Pilotin Captain Melanie „Mach“ Kluesner, zu sehen sein. Ebenfalls neu wird ein Solo-Display eines S-70 Black Hawk der österreichischen Luftstreitkräfte mit Flare-Einsatz gezeigt werden. An weiteren Jet- und Propeller-Trainingsflugzeugen werden etwa T346 (Italien), L39NG (Tschechien) sowie PC-9M (Slowenien) zu sehen sein.
Der Dreamliner Boeing 787-9 der Austrian Airlines wird am Samstag gegen 14.15 Uhr mit einem rund zehnminütigen fliegerischen Beitrag mit einem schnellen Überflug, einem anschließenden engen Kurvenmanöver und einem weiteren Fly-Pass mit angedeutetem Touch and Go bei allen Besucherinnen und Besuchern der AIRPOWER24 vorstellen.
Mehr zur Airpower:
- 📷 Airpower24 Programm
- Plan: Parken und Zufahrt bei der Airpower24
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- 📷 Eurofighter Typhoon Solo Display Video plus Kommentar
- Aus welchen Ländern kommen Airpower Fans?
Beim Flying Display des Österreichischen Bundesheeres werden erstmals über 25 Luftfahrzeuge gleichzeitig in einem Display alle Leistungsspektren der Luftstreitkräfte gezeigt werden. Eingebunden in einer dramaturgischen Inszenierung und mit speziell dafür komponierter Musik, die von über 100 Musikerinnen und Musikern der österreichischen Militärmusik eingespielt werden wird.
Schon gewusst? Ein Eurofighter, der im Überschallflug bis zu 2.500 km/h fliegen kann, braucht 13 Minuten und 30 Sekunden vom Bodensee bis zum Burgenland.
Fix ist ebenso ein Displaybeitrag des Transportflugzeugtyps Embraer C-390, Flugdemonstrationen möglicher Nachfolger der Saab 105, die aktuell ebenfalls vom Österreichischen Bundesheer im Zuge des Aufbauplanes 2032 beschafft werden, sowie erstmals auch der neue Mehrzweckhubschrauber AW-169 „LION“ in einem Flying Display.
Laut unserer Nachfrage beim Airpower-Sprecher Oberstleutnant Lukas Leitner, ist ein Flying Display vom Hercules Nachfolger, der Embraer C-390 „sehr wahrscheinlich, weil wir intensiv daran arbeiten“. (Anmerkung der Redaktion: Die Embraer war am Freitag nur im Static Display zu sehen). Ebenso bestätigte er uns die Staffeln Patrulla Aguila und Patrouille Suisse als fixe Teilnehmer. Prinzipiell gibt es laut Leitner dieses Jahr ein hohes internationales Interesse an einer Teilnehme – was zu einem gewissen Teil mit den großen Investitionen des Bundesheeres zu tun haben könnte.
Mehrere Kunstflugteams bzw. -staffeln werden ihre Displays zeigen, etwa:
- Patrouille Suisse mit 6 Northrop F-5E Tiger II
- Patrulla Aguila mit 7 CASA C-101,
- Krila Oluje mit 6 PC-9M,
- das Red Bull Blanix-Team,
- das Czech Flying Bulls Aerobatics Team und
- das Horsemen Flight Team mit 3 historischen North American P-51 Mustang.
Die Luftfahrt Veranstaltung ist mit dem Zug, Bus oder Auto erreichbar. Wir haben uns angesehen, welche Möglichkeiten bei der Anreise zur Airpower24 nach Zeltweg empfohlen sind: Neues Verkehrskonzept für die Airpower24.
Bei der Veranstaltung wird neben atemberaubenden Flugvorführungen Kindern ein eigener Kinderbereich geboten, damit den Kleinen während des Tages nicht zu schnell langweilig wird.
Generell wird die Mitnahme von Kleinkindern zur Airpower24 wegen Lärmbeeinträchtigung aber nicht empfohlen.
- An ausreichend Sonnen- und Gehörschutz denken
- Ferngläser, Ohrenstöpsel und Regenschutz können vor Ort gekauft werden
- Amtlichen Lichtbildausweis bei sich tragen
- Sonnenschirme, Regenschirme, Kühltaschen und Liegesesseln zuhause lassen, da diese am Gelände verboten sind
- Regionale Gastronomen versorgen die Besucher über zahlreiche Verpflegungsstände mit Essen & Trinken
- Für Menschen mit Behinderung wurden ein kostenloser Besucherparkplatz sowie behindertengerechte Sanitäranlagen vorbereitet
- Lost & Found-Stelle: Tel.: +43 50201 52 48052
Mit dem Zug zur Airpower anreisen
Mit dem Zug zur Airpower zu fahren ist mittels den Sonderzügen der ÖBB von VILLACH, SALZBURG, LINZ und WIEN fast bis an die Eingänge des Veranstaltungsgeländes eine der stressloseren Möglichkeiten. Informationen zu den Fahrtzeiten und Ticketbuchungen bekommst du über die Website der ÖBB ab August 2024. Auf Ö-Ticket können bereits jetzt die Tickets für die Sonderzüge gebucht werden.
Kurzsprinter- und Shuttlezüge von KRAUBATH und KNITTELFELD und erhöhte Kapazitäten des Regionalverkehrs bringen die Besucherinnen und Besucher ebenfalls bis wenige Gehminuten an das Veranstaltungsgelände heran.
Anreisenden per Fahrrad steht ein separater Abstellplatz zur Verfügung.
Mit dem Bus zur Airpower nach Zeltweg
Hunderte Busparkplätze in unmittelbarer Nähe zum Veranstaltungsgelände mit Shuttlebusrouten und Zustiegsstellen in allen österreichischen Bundesländern runden das nachhaltige innovative Verkehrskonzept ab. 2.000 Tonnen CO2-Emissionen können allein durch das Konzept der Reisebusse eingespart werden.
Anfahrt zur Airpower 2024 mit dem Auto
Wer mit PKW oder Motorrad anreisen möchte, benötigt einen „Parkschein“, der hier über oeticket vorab gebucht werden kann.
Bei Anfahrt mit dem eigenen Auto zur Airpower ist mit Staus auf der Autobahn zu rechnen, so dass entsprechend viel Zeit eingeplant werden sollte. Vor Ort stehen eigenen Parkplätze zur Verfügung. Das eigentliche Veranstaltungsgelände am Militärflughafen Zeltweg ist anschließend mit einem längerem Fußmarsch erreichbar. Diese Zeit sollte man unbedingt bei der Anfahrt mit einplanen, wenn man zur Eröffnung am Gelände sein will.
Von Graz gelangt man mit dem Auto entweder über die A9 durch den kostenpflichtigen Gleinalmtunnel bis nach St. Michael oder über die S35 nach Bruck an der Mur und anschließend per S6 zum Knoten St. Michael. Danach weiter auf die S36 in Richtung Judenburg bis nach Zeltweg. Da wie bei den letzten Airpower Veranstaltungen rund um Zeltweg mit Staus vor Beginn zu rechnen ist, empfehlen wir zeitig von Graz loszufahren um nicht die ersten Vorführungen in der Obersteiermark zu verpassen.
Parktickets sind nicht speziell einem Parkplatz zugeordnet. Je nach Uhrzeit und Verkehrslage, werden die Parkflächen vor Ort in konzentrischen Kreisen zugeteilt. Anfangs werden die Parkplätze rund um das Gelände befüllt, dann die weiter entfernten Parkplätze. Da an die 60 Shuttles zwischen den Parkflächen und dem Veranstaltungsgelände verkehren, sollte dies kein Problem sein.
Die Veranstalter empfehlen die Nutzung der beiden P&R-Parkflächen bei KRAUBATH und FISCHING, da der Parkschein gleichzeitig als Ticket für Shuttle-Zug und -Bus gilt.
Der AIRPOWER24-Shuttlezug von KRAUBATH und der AIRPOWER24-Shuttlebus von FISCHING bringt die Besucher und Besucherinnen in 15 Minuten zur Veranstaltung und wieder retour. Im Nahbereich des Geländes befindet sich ein eigener Motorrad-Parkplatz, der ebenso vorab über oeticket gebucht werden soll.
Körperlich beeinträchtigten Personen stehen eigene Behindertenparkplätze zur Verfügung, die gegen Vorlage des Behindertenausweises kostenfrei benützt werden können.
Wie wird das Wetter?
Airpower24 Tipps zum Fotografieren
Um beeindruckende Fotos der Jets bei der Airpower zu machen, kommt es auf die richtige Foto-Ausrüstung an. Mit Smartphones lassen sich zwar mehr oder weniger brauchbare Überblicks- oder Panoramafotos von der Veranstaltung machen, auch Flugzeuge am Boden sind für Smartphone-Kameras kein Problem, aber Flugzeuge in der Luft lassen sich damit nicht gut erwischen. Zudem mag manches Foto am Display des Smartphones noch gut ansehen, aber sobald man reinzoomt oder das Bild am PC ansieht, bemerkt man die geringe Qualität.
Kleine Kompaktkameras stoßen hier schnell an ihre Grenzen. Damit man nach der Airpower nicht von den eigenen Fotos enttäuscht ist, haben wir uns angesehen worauf es beim Fotografieren ankommt beziehungsweise mit welcher Technik gute Bilder gelingen. Prinzipiell sind digitale Spiegelreflex- oder Spiegellose Vollformatkameras wie die Sony Alpha 7 III (👉 aktuellen Preis hier auf Amazon ansehen) die erste Wahl um gute Fotos zu machen. Bei der Wahl des Objektivs ist es wichtig, auf einen schnellen Autofokus und eine gute Abbildleistung zu achten. Je größer die Brennweite, desto höher ist der Zoomfaktor. Übersetzt: Bei einer Brennweite von beispielsweise 300 mm (siehe Sony SEL-70300G G Tele-Zoom Objektiv) ist das Flugzeug auf dem Foto größer zu sehen als bei einer Brennweite von 200 mm.
Damit auf der Speicherkarte genügend Platz für Serienfotos ist, sollte man unbedingt auf eine schnelle Speicherkarte achten, am besten 16, 32 oder 64 GB. Aus Ausfallsgründen kann man auch mehrere 16 GB Speicherkarten kaufen, falls eine unvermutet den Geist aufgibt.
Veranstaltung Airpower 2024 in Zeltweg auf der Landkarte
Thema: Luftfahrt
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