Martin Auer zählt zu den bekanntesten Bäckereien in Graz. Mit 34 Filialen neben dem neuen Flagshipstore in der Maggstraße, ist diese vermutlich sogar die größte Bäckerei in Graz. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Martin Auer viele Krapfen im Fasching verkauft. Aber wie schmecken diese? Wir machten zum Fasching 2024 den Faschingskrapfen Genuss-Test! Wie findest du die Krapfen? Schreibe uns deinen Kommentar.
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Beim ersten Reinbeißen in den am Morgen gekauften Krapfen von der Martin Auer Filiale (1,9 € pro Stück) am Jakominiplatz, merken wir „Der schmeckt weich und saftig.“ Kurzum: Gelungen. Der Preis ist 2024 gleich wie 2023 geblieben. Wo Martin Auer im letzten Jahr mit diesem Preis noch einen der teuersten Krapfen in Graz verkaufte, liegen andere Bäckereien in Graz dieses Jahr über der 2 € Marke. Sparen ließe sich hier mit der 5 + 1 Krapfenaktion. Eingepackt wurden unsere drei Krapfen in einem normalen Sackerl statt in einem Karton.
Der Krapfen zeigt sich in einer optisch ansprechenden Form. Der obere Teil ist durchgehend mit Staubzucker bedeckt und die Marillenmarmelade als Füllung befindet sich schön in der Mitte des leicht gelben Teiges. Die Marmelade schmeckt deutlich fruchtig nach Marille, im Abgang schmeckt man ein bisschen den Rumgeschmack.
Insgesamt ergibt sich der Eindruck, dass Fett bei den Martin Auer Krapfen sehr wohldosiert eingesetzt wird. Das könnte man merken, wenn der Faschingskrapfen fast aufgegessen ist. Aber das ist wie immer bei einem Genuss-Test eine Frage des persönlichen Geschmacks :)
Die Küchenwaage zeigt uns 72g für das traditionelle Faschingsgebäck an.
Krapfenwissen: Schon gewusst? In Deutschland heißen unsere Krapfen Berliner, Kreppel
Nachdem Martin Auer zu meiner Lieblingsbäckerei gehört, das Brot und Gebäck, auch die Kuchen dort immer vorzüglich sind, habe ich mich entschlossen nach Jahren wieder dort einen Krapfen zu probieren.
Leider bin ich – wie die Jahre zuvor – von den Krapfen leider nicht überzeugt. Die Füllung ist recht gut, allerdings der Krapfen relativ „trocken“ …. Vielleicht lag es aber daran, dass es fast 18 Uhr war, und das Gebäck Stunden in der Vitrine lag.