Das Gesundheitsministerium hat nach Medienberichten über den Stopp der Verimpfung des Impfstoffes von Johnson&Johnson eine Klarstellung der weiteren Vorgangsweise mit diesem Impfstoff vorgenommen. Danach sei die Einstellung der Erstimpfungen mit diesem Impfstoff nach der Empfehlung des Nationalen Impfgremiums auch weiterhin nicht notwendig. Nach Meinung des BMSGPK sollte dieser Impfstoff allerdings aus Gründen der Abwicklung nur Personen verabreicht werden, die diesen auch ausdrücklich verlangen.
Das Land Steiermark wird daher den Impfstoff von Johnson&Johnson weiterhin bei den freien Impftagen und den Impfbussen jenen Personen anbieten, die diesen Impfstoff wollen.
Von Seiten der Impfkoordination Michael Koren und Wolfgang Wlattnig heißt es dazu:
Diese Klarstellung des Ministeriums schafft die Möglichkeit, weiterhin als Erstimpfung eine Alternative zu den mRNA-Impfstoffen anzubieten. Jede zusätzliche Impfung hilft, besser durch diese Pandemie zu kommen. Alle mit Johnson&Johnson geimpfte Personen bekommen nach Ablauf von 28 Tagen automatisch eine Auffrischungsimpfung mit einem mRNA-Impfstoff angeboten. Nur so ist der volle Impfschutz gegeben.