Der Rasen in der Merkur Arena, der im heurigen Frühjahr schon für viele Diskussionen unter den Fußballfans gesorgt hatte, wird nach dem letzten Pflichtspiel des GAK (am 23. Mai) komplett ausgetauscht. Mit den Arbeiten wird in den Tagen danach begonnen werden. Aber ein fußballerisches „Highlight“ wird davor noch stattfinden.
Wir bieten den Grazer Amateurfußballklubs die einzigartige Möglichkeit, ihre Spiele in der Merkur Arena auszutragen. So eine Aktion passt perfekt ins Sportjahr.
so Messe-Vorständin Barbara Muhr und Sportstadtrat Kurt Hohensinner:
Es ist eine einmalige Chance für alle Hobbykickerinnen und Hobbykicker. Wo normalerweise nur die Profis und Stars auflaufen, können zwei Tage lang die Grazer Fußballvereine ihre Freundschaftsspiele bestreiten. Das Stadion ist offen für alle!
Gespielt wird am Samstag, dem 29. Mai, und am Sonntag, dem 30. Mai – jeweils immer von Vormittag bis Sonnenuntergang. Ankick ist bei jedem Wetter.
- Der Aufruf ergeht an alle Grazer Nachwuchsteams (ab U 10) sowie Damen- und Herrenmannschaften, die dem Steirischen Fußballverband oder der Hobbyfußballliga angehören.
- Eventuell wird auch ein Spiel der Special Blackies von Sturm Graz gegen die GAK 1902 Specials ausgetragen.
Hohensinner geht davon aus, dass die Nachfrage größer als das Angebot ist. Daher müssen sich die Vereine auf der „Let’s Go Graz“-Homepage sozusagen um einen „Time Slot“ bewerben.
Jury entscheidet welche Klubs den Zuschlag bekommen und wer welche Spielzeiten erhält
- Die ausgewählten Vereine haben quasi „Heimrecht“ und können sich ihre Gegner für das Freundschaftsspiel aussuchen.
- Klarerweise kann auch gegen Vereine außerhalb von Graz gespielt werden, jeder Klub kann aber nur einmal am Wochenende in Liebenau auflaufen.
- Die Kosten für Schiedsrichter müssen die Vereine selbst tragen, es gibt rund ums Stadion keinen Kantinenbetrieb, die Covid-Bestimmungen müssen jederzeit eingehalten werden.
- Für die Fans der Vereine (25 Zuschauer pro Mannschaft erlaubt) werden entsprechende Sektoren geöffnet, auch hier gelten jederzeit die Covid-Bestimmungen.
Foto: Stadt Graz